Tod auf See : Eine Horrorgeschichte, wie sie niemand erleben möchte

Morten Strauch

 ·  04.02.2023

So fand das Bergungsteam die "Escape" vor

Das Unglück, das sich auf der 66-Fuß-Yacht „Escape“ ereignet hatte, erschütterte im vergangenen Sommer die internationale Blauwasserszene. Freunde und Familie ließ es fassungslos zurück. Binnen weniger Sekunden waren nacheinander erst Annemarie A.-F. und dann ihr Ehemann Volker F. während eines Reffmanövers von der im Sturm umherschlagenden Großschot so schwer getroffen worden, dass beide nach dem Abbergen auf dem Weg ins Krankenhaus ihren Verletzungen erlagen.

Lange Zeit blieb völlig unklar, was genau sich im Juni 2022 auf der „Escape“, die auf dem Weg von den Bermudas nach Nova Scotia war, zugetragen hatte. Bis plötzlich Wochen später ein ausführliches Protokoll auf einer US-amerikanischen Webseite erschien. Beinahe minutengenau sind darin die Ereignisse festgehalten, die zu dem Unfall führten.

Die Angaben beruhen maßgeblich auf den Aussagen zweier überlebender Crewmitglieder, die das Eignerpaar zur Unterstützung an Bord genommen hatte, sowie auf Informationen der US-Küstenwache. Danach haben sich die beiden Mitsegler nicht wieder öffentlich zu Wort gemeldet und auch keinen Kontakt mit den Hinterbliebenen aufgenommen. Und auch die Küstenwache sowie weitere an den Rettungsmaßnahmen beteiligte Organisationen in den USA und Kanada hüllen sich bis heute größtenteils in Schweigen. Ob dies aus Rücksicht auf die Überlebenden geschieht oder aber aus Sorge vor möglichen Schadensersatzklagen seitens der Hinterbliebenen ist unklar. Nachfragen bei den direkt Beteiligten zu den Geschehnissen vor und in der Unglücksnacht jedenfalls sind unmöglich.

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Dennoch lassen das vorliegende Protokoll ebenso wie die Aussagen von Experten, die mit dem Fall zu tun hatten, eine vorsichtige Einordnung der Ereignisse zu. Denn neben dem Bedürfnis nach Information geht es bei der Aufarbeitung auch darum, welche Lehren sich ableiten lassen, um ähnliche Unglücke in der Zukunft vermeiden zu können.

Bilder anderer CNB 66

Bild 1

Die Chronologie des Unglücks

Die nachfolgende Schilderung der Ereignisse, die sich auf der „Escape“ zugetragen haben, basiert im Wesentlichen auf den Aussagen der zwei überlebenden Besatzungsmitglieder sowie von Angehörigen der US-Küstenwache. Sheldon Stuchell hat sie für das US-Segelmagazin „Bluewater Sailing“ aufgeschrieben. Stuchell, selbst Blauwasser-Segler sowie Direktor der Salty Dawg Sailing Association, ist der einzige Privatmann, dem sich die Crew, deren Namen nicht genannt werden sollen, anvertraut hat. Die in seinem Bericht genannten Zeitangaben sind Ortszeit.

9. Juni, 10.00 Uhr

Die „Escape“ verlässt die Bermudas wie geplant. Nach der Passage des Town Cut Channels werden bei 15 Knoten Wind Großsegel und Genua gesetzt – Kurs Nord. Die 66-Fuß-Yacht hat einen leistungsstarken Segelplan, der von einem Carbon-Mast und einem V-förmigen Rollbaum aus Carbon getragen wird. In den ersten 24 Stunden werden fast 200 Seemeilen vor dem Wind zurückgelegt. Noch drei bis vier Tage bis Nova Scotia. Um den Baum zu sichern, wird ein Bullenstander gefahren, der zu einer Winsch im Cockpit zurückgeführt wird. Zu Trainingszwecken schaltet der zweite Steuermann am ersten Tag den Autopiloten für ein paar Stunden aus, um ein Gefühl für die Doppelrudersteuerung der „Escape“ zu bekommen.

9./10. Juni, nachts

Während der Wache von Volker F. ziehen einige Sturmböen durch, und es kommt zu einem Sonnenschuss. Daraufhin ruft F. die Crew an Deck und weist die Stationen zu. Es ist das erste Mal, dass sie als Team reffen müssen: Alles verläuft reibungslos und schnell. Annemarie A.-F. wird die Großschot zugewiesen, ein Crewmitglied übernimmt das Ruder, der Skipper rollt das Großsegel ein. Die Großschot ist im Cockpit vor den Steuerrädern angeschlagen, läuft zum Baum hinauf und wieder hinunter zu einem Block und von dort auf eine zentrale E-Winsch.

10. Juni, morgens

Die Crew bindet trotz stabiler Lage bei 25 Knoten Wind ein zweites Reff ein. Es regnet stark und blitzt in der Ferne. Auch dieses Mal verläuft das Manöver ohne Probleme. Um das Großsegel zu reffen, muss Volker F. nach vorn zum Mast der „Escape“, wo die E-Winsch für das Großfall und die elektrischen beziehungsweise die hydraulischen Bedienelemente für die Rollbaumanlage und den Baumniederholer positioniert sind. Wie bei den meisten Segelyachten muss die „Escape“ in den Wind gedreht werden, um das Großsegel zu setzen oder zu bergen. Der zweite Steuermann führt bei jedem Reffvorgang das Steuer, während Annemarie A.-F. die Großschot bedient.

10./11. Juni

In den nächsten 24 Stunden herrschen deutlich moderatere Bedingungen mit achterlichen Winden zwischen 10 und 18 Knoten. Es wird ausgerefft, und zur Unterstützung läuft sogar die Maschine für einige Stunden mit. Volker F. lädt via Iridium Go das Wetter von PredictWind herunter und kommuniziert per E-Mail mit seinem Wetterrouter in Deutschland. Nach zweieinhalb Tagen entsprechen Wetter und Törnverlauf genau den Vorhersagen; die „Escape“ liegt gut im Zeitplan.

11. Juni, früher Abend

Die Wettervorhersage kündigt an, dass gegen Mitternacht die Windstärke auf 12 Knoten fallen soll, Tendenz weiter fallend.

Angesichts mehrerer zuvor problemlos durchgeführter Reffmanöver mangelte es der Crew nicht an Routine

11. Juni, 21.00 Uhr

Nach Sonnenuntergang übernimmt ein Crewmitglied die Wache von 21.00 bis 1.00 Uhr. Bei 18 bis 20 Knoten Wind macht die „Escape“ unter weiterhin vollen Segeln gute neun Knoten Fahrt. Volker F. geht unter Deck, um sich für seine Wache von 1.00 bis 5.00 Uhr auszuruhen.

11. Juni, 22.00 Uhr

Der Wind frischt auf 25 Knoten auf, in Böen erreicht er fast 30 Knoten. Die Crew und Annemarie A.-F. beschließen, ihren Mann zu wecken, um erneut zu reffen. Die „Escape“ wird in den Wind gedreht. Die Besatzung refft routiniert, wie sie es nun schon fünfmal praktiziert hat. Volker F. geht zurück in seine Kabine, und die Crew segelt noch etwa eine Stunde lang weiter.

11. Juni, kurz vor Mitternacht

Die Windstärke nimmt entgegen den Vorhersagen stetig zu und erreicht 30 bis 35 Knoten. Der Seegang steigt auf etwa sechs Meter Wellenhöhe. Das Schiff befindet sich zu diesem Zeitpunkt im Golfstrom etwa 350 Seemeilen südlich von Nova Scotia. Die „Escape“ surft mit 13 Knoten die Wellen herab. Starker Regen setzt ein. Erneut ruft die Besatzung den Skipper. Als Volker F. an Deck eilt, fällt eine 40-Knoten-Bö ein. Das Schiff droht in den Wind zu schießen. Der Steuermann legt hart Ruder und versucht, Kurs zu halten. Die „Escape“ krängt so stark, dass die Reling fast durchs Wasser zieht.

Auf das Kommando des Skippers soll das Großsegel bis zum zweiten Reff gesetzt werden. Der Motor wird angelassen, und alle nehmen ihre Positionen ein. Der Rudergänger steuert in den Wind. Die Wellen, die jetzt fast acht Meter hoch sind, schlagen übers Deck, der Bug hebt und senkt sich dramatisch. Die Wellen treffen das Schiff zudem aus verschiedenen Richtungen. Volker F. beginnt die Genua einzurollen, bevor er das Großsegel verkleinern will. Seine Frau steht zwischen der Großschot-Winsch und den Steuerständen und klariert die Großschot.

Als die „Escape“ in den Wind kommt, bemerkt der Steuermann, dass der Baum nicht wie üblich zentriert ist. Bei den Reffmanövern zuvor war die Großschot dichtgeholt worden, während das Schiff in den Wind drehte. Nun aber beginnt der Baum gefährlich zu schwingen. Volker F. ruft seiner Frau auf Deutsch Anweisungen zu, welche die nicht deutsch sprechende Crew nicht verstehen kann. Dann läuft er zur Großschot, um Annemarie A.-F. zu assistieren. Seine Frau geht, um ihm Platz zu machen, in Richtung der Winschen an Backbord. Als die „Escape“ im Wind stark überholt, schlägt der Baum von Steuerbord nach Backbord. Die Großschot trifft Annemarie A.-F. am Rücken und stößt sie auf den Cockpitboden.

Sofort läuft Volker F. zu seiner Frau. Ein Crewmitglied schreit warnend, dass der Baum zurückschwingt. Kurz darauf trifft auch Volker F. die Großschot und schleudert ihn auf die Steuerbordseite. Beim Sturz bricht er sich das linke Bein unterhalb des Knies mehrfach. Innerhalb von zehn Sekunden ist das Skipperpaar schwer verletzt. Als der Baum erneut hin und her schlägt, bricht die Großschot und zu einem nicht bekannten Zeitpunkt danach der Bullenstander. Der Baum schwingt von da an unkontrolliert von einer zu anderen Seite.

Die Positionen der „Escape“ zum Zeitpunkt der Rettungseinsätze, bei der Bergung und anschließenden Überführung nach Dartmouth

12. Juni, nach Mitternacht

Die Crew kriecht in Deckung und zieht Annemarie A.-F. aus der Gefahrenzone in den Sitzbereich des Cockpits, um sie dort in eine möglichst ruhige und stabile Lage zu bringen. Lose und gebrochene Leinen peitschen währenddessen umher. Auch Volker F. wird weiter aus dem Gefahrenbereich gezogen. Einer der Mitsegler beginnt sofort mit Erster Hilfe für den Skipper, indem er einen Gurt von einer Rettungsweste nimmt und damit einen Druckverband über dem Knie anlegt, um die Blutung zu stillen. Der andere eilt nach unten, um medizinische Ausrüstung und die Epirb zu holen. Nach dem Auslösen der Epirb wird der Unterschenkel des Skippers verbunden und danach über UKW-Kanal 16 ein Mayday-Ruf abgesetzt.

Da kein Schiff auf dem AIS zu sehen ist und auch keine Antwort auf den Notruf eingeht, aktiviert Volker F. zusätzlich das Satellitentelefon. Als es ihm gelingt, Kontakt zur Küstenwache aufzunehmen, übergibt er das Telefon an ein Besatzungsmitglied. Dieses wickelt von nun an die weitere Kommunikation vom Niedergang aus ab. Es wird um eine sofortige medizinische Evakuierung der Verletzten gebeten. Zudem wird ein Zeitplan für Updates erstellt, um die Retter über Seegang, Windgeschwindigkeiten, Bootsgeschwindigkeit, Koordinaten und medizinische Belange auf dem Laufenden zu halten.

Unterdessen ist die „Escape“ weiterhin außer Kontrolle. Genua und Groß flattern wild. Der schlagende Baum senkt sich ab und streift zunächst das Bimini, bis er schließlich dessen Metallrahmen zerdrückt und verformt. Als der Baum abermals nach Backbord schwingt und in die Wanten schlägt, gelingt es der Crew, das Boot vor den Wind zu legen, um den Baum an den Wanten zu halten. Mit dem Wind nun im Rücken kommt eine gewisse Stabilität ins Boot, wobei der Baum gelegentlich in die Wellen eintaucht und zurück gegen die Wanten geworfen wird.

12. Juni, ca. 1.00 Uhr

Einem Besatzungsmitglied gelingt es, zu den steuerbordseitigen Winschen zu kriechen und die zerrissene Genua zu bergen. Zurück am Ruder, steuert es fast drei Stunden lang vor dem Wind. Das andere kümmert sich um das Skipperpaar. Der heftige Regen, Wind und Seegang halten an. Die „Escape“ befindet sich nunmehr fast 400 Seemeilen vor der Küste und fährt mit 10 Knoten. Wind und Golfstrom versetzen das Boot zusätzlich ostwärts. Über Satellitentelefon wird Kontakt mit der US-amerikanischen sowie der kanadischen Küstenwache in Halifax gehalten.

Glücklicherweise ist ein Patrouillenboot der US-Küstenwache gerade unterwegs vor der Nordostküste der USA, wenn auch mehr als einen Tag von der „Escape“ entfernt. Da es genügend Kerosin an Bord hat, läuft es eine Position an, an der es als Zwischenstopp für einen Rettungshubschrauber dienen kann, der dort in beide Richtungen fliegend auftanken kann. Mit nur einer Tankfüllung wäre die Reichweite eines Hubschraubers nicht groß genug, um zur „Escape“ und wieder zurück zu fliegen. Die Crew legt derweil mit Hilfe eines Zeisings einen weiteren Druckverband um das Bein von Volker F. Bei Annemarie A.-F. wird eine Verletzung der Wirbelsäule befürchtet. Der Skipper gibt weiterhin Hilfestellung, so gut er kann, während die Crew dafür sorgt, dass beide wach bleiben sowie Wasser und mentalen Zuspruch bekommen.

12. Juni, 2.00 Uhr

Der Wind flaut kurzzeitig auf 15 Knoten ab. Es wird der Versuch unternommen, auf dem Vormwind-Kurs das Großsegel zu verkleinern. Der Winddruck ist jedoch zu groß, das Segel verklemmt sich nach etwa einem Meter in der Rollbaumvorrichtung und lässt sich nicht weiter einholen. Am Großsegel hängend, gelingt es, einen weiteren Meter Segel herunterzuziehen, wodurch sich die Segelfläche weiter verringert. Daraufhin wird das Schiff mit voller Motorleistung in den Wind gesteuert, um den freischwingenden Baum provisorisch zu sichern. Nach mehreren Versuchen gelingt es, ihn in einer zentrierten Position mit mehreren Leinen festzulaschen. Ab diesem Zeitpunkt ist die „Escape“ behelfsmäßig unter Kontrolle. Der Kurs wird nach Westen geändert, in Richtung Land. Die US Coast Guard wird über den neuen Kurs unterrichtet.

12. Juni, 6.00 Uhr

Ein vorab entsandtes C130-Flugzeug der US-Küstenwache erreicht den Schauplatz, um via UKW eine klare Kommunikation zwischen der „Escape“ und dem nachfolgenden Rettungshubschrauber herzustellen. Auf Anweisung wird das Deck geräumt, und es werden Updates über den Seegang, die Windgeschwindigkeit, den Status des Bootes, den Baum, das Großsegel und den Zustand der Verletzten übermittelt.

12. Juni, 6.30 Uhr

Der Hubschrauber trifft mit zwei Tauchern an Bord ein. Der Bootsmotor wird zur Sicherheit der Taucher abgestellt und die Badeplattform abgesenkt. Die Taucher springen aus dem Hubschrauber, schwimmen zum Boot, steigen am Heck ein und beginnen mit der medizinischen Versorgung des Skipperpaares. Die Schwerverletzten werden dann mit Rettungskörben abgeborgen. Die Besatzung beschließt, an Bord der „Escape“ zu bleiben, um die Rettungsmaßnahmen nicht zu verzögern. Beim Abflug des Hubschraubers wird die Crew angewiesen, einen Kurs von 300 Grad anzulegen, um auf das Schiff der US Coast Guard zu treffen. Auf dem Weg dorthin flaut der Wind ab und der Seegang beruhigt sich – viel später, als ursprünglich vorhergesagt.

12. Juni, 15.45 Uhr

Per Satellitentelefon wird die Besatzung informiert, dass Volker F. und Annemarie A.-F. ihren schweren Verletzungen erlegen sind. Die Eignerin sei bei der Ankunft auf dem Schiff der Küstenwache, der Skipper während des Hubschraubertransports vom Patrouillenboot zum Krankenhaus gestorben. Beide werden im Krankenhaus in Massachusetts für tot erklärt.

12. Juni, 16.45 Uhr

Die „Escape“ trifft etwa 350 Seemeilen vor der Küste mit dem Schiff der US-Küstenwache zusammen. Die Crew wird übergesetzt, die Segelyacht auf See aufgegeben.

So weit das Protokoll. Es bleiben aber offene Fragen.

War das Wetter wirklich so hart?

Einschätzungen von wetterprofi sebastian wache.

Dipl.-Meteorologe Sebastian Wache hat die „Escape“ über drei Jahre lang als Wetterrouter begleitet

Wie haben Sie den Skipper auf den bevorstehenden Törn von den Bermudas nach Nova Scotia wettertechnisch vorbereitet?

Wir wollten den ersten Tropensturm „Alex“, der am 5./6. Juni vom Golf von Mexiko in Richtung Bermudas zog, passieren lassen, um mit den moderaten Südwestwinden des abziehenden Sturmtiefs raumschots nach Nordost segeln zu können. Der genaue Startzeitpunkt lag dann in der Verantwortung des Skippers, abhängig von den lokalen Bedingungen.

Hatten Sie danach noch einmal Kontakt?

Nach zwei Tagen auf See lieferten wir ein Wetter-Update, auf dessen Grundlage wir eine Kursänderung auf Nordwest vorschlugen, um neuen Tiefs aus Kanada kommend so gut es ging auszuweichen. Die Wetter­lage wurde zu diesem Zeitpunkt schlechter, und wir hatten Böen von 30 bis 35 Knoten prognostiziert, die in Schauern oder Gewittern auch stärker einfallen konnten. Die Strategie war, am 11./12. Juni durchzustechen, um innerhalb weniger Stunden wieder in den Hochdruckeinfluss zu gelangen.

Bestand aufgrund der Wetterprognose Anlass zur Sorge?

Für einen erfahrenen Skipper mit Crew waren die vorhergesagten Bedingungen anspruchsvoll, lieferten aber keinen Grund zur Sorge. Volker F. hatte mit dem Schiff während unserer Zusammenarbeit schon ähn­liche Wetterlagen gemeistert. Zudem hätte die „Escape“ das angekündigte Schlechtwetter-Fenster schnell passieren können.

Was ist aus Ihrer Sicht dann passiert?

Die „Escape“ geriet in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni dicht an ein Randtief, ein kleinräumiges Tiefdruckgebiet, das sich aus den Verwirbelungen eines Haupttiefs entwickeln kann. Dadurch kam es zu drehenden Winden und überlagerten Wellenbildern, gepaart mit Schauern, vereinzelten Gewittern und kräftigen Böen. Auch der Golfstrom wird zu der kabbeligen See beigetragen haben. Beim Reffmanöver kam es dann zu dem schrecklichen Unfall.

Im Nachhinein betrachtet: Wurde die Wetterlage unterschätzt?

Da wir mit dem Skipperpaar viel Kontakt hatten, ging uns diese Tragödie sehr nahe. Wir haben im Nachgang alles intensiv aufgearbeitet und hin und her überlegt, was man hätte anders machen können oder ob wir gar etwas übersehen hatten. Der Wetterverlauf entsprach jedoch exakt unseren Vorhersagen. Einzig die Kommunikations-Frequenz hätte erhöht werden können, aber das muss vom Skipper ausgehen, da es sich auch um eine Kostenfrage handelt. Am Fahrplan hätte dies jedoch nichts geändert.

Können aus dieser Tragödie Lehren gezogen werden?

Professionelles Wetterrouting ist heutzutage ein wichtiger Bestandteil der Navigation auf hoher See. Wir können gute Prognosen abgeben und Tipps für den Routenverlauf. Die Verantwortung liegt aber letztendlich immer beim Skipper, der in diesem Fall aus meteorologischer Sicht allerdings auch nichts falsch gemacht hat.

Hatte die Crew ausreichend Erfahrung?

Die Segelsportjournalistin und Weltumseglerin Mareike Guhr war mit dem Ehepaar gut befreundet

Volker war ein sehr umsichtiger Segler.” (Mareike Guhr)

“ Ich habe Annemarie und Volker während meiner Berichterstattung über die ARC 2019 in Las Palmas kennengelernt. Im Ziel auf Saint Lucia haben wir uns wieder getroffen und angefreundet. Sie waren ein besonders gastfreundliches und herzliches Paar mit vielen sozialen Kontakten, und wir haben uns über die Jahre immer wieder an verschiedenen Ankerplätzen verabredet und einige schöne Erlebnisse geteilt.

Im Sommer 2021 haben die beiden mich auf ihrer ,Escape ’ für zehn Tage mitgenommen. Gemeinsam sind wir die USamerikanische Ostküste hinaufgesegelt. Das Schiff habe ich als ziemlich massiv und beeindruckend in Erinnerung, von kleiner Crew gerade noch beherrschbar. Volker war ein sehr erfahrener und umsichtiger Segler, der sein Schiff beherrschte und immer bestens pflegte. Das Unglück ging mir sehr nahe, und es ist noch immer so unfassbar, dass es schwerfällt, darüber zu reden. Wie alle bin ich sehr enttäuscht, dass die Überlebenden sich nie bei der Familie gemeldet haben, um die Geschehnisse erklärbarer zu machen und Spekulationen zu vermeiden. Ich vermute, sie wollen sich nicht angreifbar machen.

Diese Verkettung unglücklichster Umstände sollte für alle Segler eine Erinnerung sein, dass draußen auf hoher See eine Rettung unter Umständen langwierig und kompliziert ist. Ich wünsche mir, der Segler-Community und natürlich der Familie, dass Annemarie und Volker in guter Erinnerung bleiben – wir vermissen sie sehr. ”

Wie wurde die „Escape“ gefunden?

Am 14. Juni wurde der Grünwalder Bootsversicherungsmakler Bavaria, über den die Yacht versichert war, über das Unglück informiert. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Yacht-Consulting-Büro Zucker & Partner koordinierte man die Suche nach der aufgegebenen „Escape“. Die erste mit einem Fischtrawler durchgeführte Suchaktion, die sich auf Informationen der US-Küstenwache stützte, musste nach einer Woche ergebnislos abgebrochen werden. Das Suchgebiet hatte sich als viel größer erwiesen als angenommen.

Nun wurde PAL Aerospace eingeschaltet, ein kanadisches Unternehmen, das unter anderem eine Abteilung unterhält, die sich mit Driftparametern von Eisbergen beschäftigt. Ausgehend von der letzten bekannten Schiffsposition, berechneten die Spezialisten, wohin die „Escape“ voraussichtlich getrieben war, nachdem das Skipperpaar abgeborgen und später die überlebende Crew auf das Schiff der Küstenwache übergestiegen war. Der Trawler erhielt die entsprechenden Koordinaten, zusätzlich wurde ein Flugzeug von St. Johns auf Neufundland aus losgeschickt, um die Aktion aus der Luft zu unterstützen.

In der Nacht auf den 22. Juni stießen die Berger tatsächlich auf die „Escape“ – ziemlich genau dort, wo die Driftspezialisten sie vermutet hatten. Das teils herabgezogene Großsegel war noch gesetzt, aufs Heck hatten die Retter der Küstenwache zehn Tage zuvor das Kürzel USCG für United States Coast Guard gesprayt. Bei Anbruch des nächsten Tages setzte eine dreiköpfige Crew über, um das Boot zu inspizieren und es anschließend nach Dartmouth Cove in Nova Scotia zu überführen. Dort wird es repariert und soll anschließend ins Nachlassvermögen für die Hinterbliebenen einfließen.

Die nach der Abbergung der Crew aufgegebene Yacht wird später von einem Bergungsunternehmen gesucht und an die Küste gesegelt

War es schlechte Seemannschaft?

Nachdem das Protokoll des Augenzeugenberichts in den USA veröffentlicht worden war, keimten im Internet Diskussionen auf, ob die Crew der „Escape“ das Reffmanöver nicht hätte anders – sicherer – durchführen können. Und zwar vor dem Wind segelnd, statt das Boot klassisch in den Wind zu steuern. Die Gründe für ein Reffen mit ausgebaumtem Groß vor dem Wind scheinen plausibel: Das Schiff bleibt auf stabilem Kurs, statt gegen Wind und Welle zu stampfen. Weder Baum noch Fock werden zur Gefahr für die Crew, insbesondere dann nicht, wenn ein Bullenstander gesetzt wird. Selbst wenn das Segel dabei an den Wanten oder an der Saling klebe, ließe es sich in der Regel bei gelöstem Fall stückweise herunterzerren. Und auch auf Amwind-Kurs segelnd sei ein Reffmanöver möglich, wenn durch den Abwind der dichtgeholten Genua und das Fieren des Großsegels der Druck im Tuch abgebaut werde.

Auf vielen kleineren Booten mit herkömmlichen Riggs, vor allem solchen ohne Rollanlagen oder ohne Segellatten im Groß, wie auch auf Multihulls sind diese Arten des Reffens nicht gänzlich unüblich. Mit dem speziellen Rollbaum-System, mit dem die „Escape“, eine CNB 66, ausgerüstet war, jedoch nicht. CNB-Yachts-Repräsentant Arno Kronenberg erklärt:

Ein Reffen vor dem Wind ist auf diesem Schiff nicht möglich”

Kronenberg weiter: “Das Vorliek des Großsegels steckt ohne Rutscher in der Nut vom Mast. Vor dem Wind entstünde daher so viel Reibung und Widerstand, dass ein Reffen, auch mit einer elektrischen Winsch, unmöglich wäre.“

Selbst unter Idealbedingungen, wenn das Boot im Wind steht, ist das Reffen mit einem Rollbaum nicht unkompliziert. Da im Vergleich zu Rollmast oder -genua nicht das Unterliek, sondern das drei- bis viermal so lange Vorliek aufgerollt werden muss, reagieren Rollbäume wesentlich empfindlicher auf den Tucheinlauf. Der richtige Winkel zwischen Mastnut und Rollachse muss eingehalten werden. Sonst würde das Vorliek entweder zu schnell nach achtern wandern oder sich vorn stauen.

Die von einigen Herstellern genannten Winkel von 87 oder 88 Grad sind dabei nur ein Anhaltspunkt. Der exakte Wert variiert von Segel zu Segel und wird während der Installation des Systems anhand von Rollversuchen ermittelt. Anschließend setzt man den Kicker in dieser Position fest. Diese Einstellung sollte ein erfahrener Segelmacher oder Rigger vornehmen. Oft wird ferner ein Dyneemastropp eingespleißt, der das Steigen des Baums begrenzt. Bei starkem Seegang sollte man ihn zusätzlich mit einer Dirk fixieren.

Werbefoto einer baugleichen CNB 66. Darauf ist aus der Perspektive von oben gut das Rollbaum-System von Hall Spars zu erkennen, mit dem das Großsegeltuch im Baum aufgewickelt wird

Für sehr große Yachten bietet sich das hydraulische Furlfind-System von Reckmann an. Damit lässt sich der Kicker per Knopfdruck in die programmierte Roll-Position fahren. Vor jedem Rollvorgang muss der Baum dann in diese Grundposition gebracht werden. Dabei ist auch die Einstellung des Achterstags zu beachten. Es beeinflusst die Mastbiegung und damit den Winkel zum Baum. Es sollte vor dem Rollen auf Grundtrimm gebracht werden.

Ein weiterer Punkt, der im Netz diskutiert wurde, ist das mittig im Cockpit platzierte Großschotsystem, dessen Arbeitsbereich bei entsprechenden Segelmanövern zu einer No-Go-Zone wird. Dazu Kronenberg: „Bei Booten dieser Größenordnung muss die Großschot im Cockpit arretiert sein. Dadurch entsteht ein Gefahrenpunkt, an dem man sich bei entsprechenden Manövern nicht aufhalten darf. Sicherheit würde ein Targabügel bringen. Der hätte allerdings zur Folge, dass der Baum weiter nach oben versetzt würde, was mit einem Verlust an Segelfläche und Performance einherginge.“

Hätte das Unglück vermieden werden können?

Eine verklemmte Großschot, eine defekte Winsch oder eine andere Ursache? Was genau der Auslöser war, der die verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang setzte, die dem Skipperpaar zum Verhängnis wurde, wird wohl nie geklärt werden. Bei der Bewertung der Wetterlage zum Zeitpunkt des Unglücks gehen die Meinungen der Meteorologen und der überlebenden Besatzungsmitglieder auseinander. Während die Crew sich statt in einer offenbar erwarteten Flaute in einem Sturm mit acht Meter hohen Wellen wähnte, beruft sich das Wetterrouting-Team auf eine exakt vorhergesagte und etwas weniger dramatische Wetterlage, die zudem mit dem Skipper besprochen worden sei und die dieser zu durchfahren gedachte.

Fakt hingegen scheint, dass sich Annemarie A.-F. während des Reffmanövers an einer sehr gefährlichen Stelle im Cockpit aufgehalten hat. Die Großschot auf einem Boot dieser Größe kann zu einer tödlichen Waffe mutieren. Warum der Baum nicht zentriert und fixiert worden war oder ob die Seglerin Probleme hatte, genau dies zu tun, beantwortet der Bericht der Crew nicht. Bleibt als Erkenntnis, dass es auf dem Wasser trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und sorgfältiger Vorbereitung 100-prozentige Sicherheit nicht gibt. Und dass in Stresssituationen Probleme blitzschnell eskalieren können.

Übung und Routine tragen dazu bei, dass Manöver sicher ablaufen. Voraussetzung jedoch ist, dass die an Bord vorhandene Technik auch in Extremsituationen beherrschbar bleibt. Auf großen modernen Yachten mit ihren teils aufwändigen und mächtigen elektrischen und hydraulischen Systemen kann das für eine Fahrtenseglercrew zur Herausforderung werden. Ob dies aber auf das Skipperpaar der „Escape“ zutrifft oder ob es letztlich eine Verkettung unglücklicher und nicht zu beeinflussender Ereignisse war – wir wissen es nicht.

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A sailing yacht has been towed to Dartmouth Cove in Nova Scotia after its German owners were killed last month in an accident at sea.

Volker Frank and Annemarie Auer-Frank lived on their CNB 66 yacht, Escape, and blogged about their sailing experiences.

Last month, the couple picked up two American passengers somewhere in the Caribbean. Around June 9, they left Bermuda and headed for Nova Scotia.

On the morning of June 12, they ran into a bad storm off the coast of Massachusetts, said Lt.-Cmdr. Mason Wilcox of the U.S. Coast Guard.

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"There was some sort of rigging failure that had caused an injury to the lady on board, and when the gentleman went by to go help her, he sustained injuries as well," said Wilcox.

"Because of those injuries, the two passengers … hit the emergency beacon on board to say, 'We need help.'"

The coast guard answered the call, and the German couple were taken to Massachusetts where they were pronounced dead.

The coast guard returned later that day to rescue the two American passengers who remained on board Escape, which was left adrift.

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"We did not tow the sailboat back because we wanted to get them back to shore as quickly as possible. And unfortunately, towing a sailboat that far could probably cause more damage if we went fast," said Wilcox.

Philip Wash, an experienced sailor from Halifax, was hired by Leeway Marine in Dartmouth to retrieve the yacht.

He and a crew left from Pubnico a couple of weeks ago on a lobster fishing vessel. They spent days searching the Atlantic Ocean for Escape and finally found it in the middle of the night.

"We put all kinds of lights on it, and there it was, just sitting there, flopping back and forth," Wash said.

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Before disturbing anything on board, Wash and his crew took pictures of the scene for the German insurance company and investigators. 

It's unclear how long the yacht will remain at Dartmouth Cove.

The German investigation into the accident, with the help of the U.S. Coast Guard, is ongoing. 

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Victoria Welland is a reporter with CBC Nova Scotia. You can reach her at [email protected]

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Mike Lynch widow’s superyacht concerns may be reason she survived sinking, says former captain

M ike Lynch’s widow may have survived the Bayesian superyacht sinking because her concerns about the safety of the vessel prompted her to leave her cabin, its former captain has suggested.

Angela Bacares survived the disaster off the coast of Sicily last month. Her tech entrepreneur husband and 18-year-old daughter were among seven people who died.

Stephen Edwards, who captained the Bayesian for five years until 2020, suggested she may have survived because her tendency to be concerned about safety on board led her to leave her cabin before the boat began its fatal rollover.

Mr Edwards told The Telegraph Ms Bacares “always wants to know what is happening and what the crew are doing”.

“She is always the first person to come up to the bridge if she hears us scuttling about up there. That could explain why she was saved and Mike wasn’t,” he said.

In the aftermath of the tragedy, Ms Bacares reportedly told doctors that the boat had tilted , waking her and her husband.

According to Italian newspaper La Repubblica, she said she had climbed up to see what was happening before chaos ensued, with shattered glass all over the yacht.

Mr Edwards, who has spoken to former colleagues on the Bayesian that night, said that the sinking happened in just a few minutes once the yacht began taking on water, with the extreme tilt of the boat and broken furnishing making it extremely difficult for occupants to climb to safety from the lower cabins .

“Those who stayed curled up in bed were in the worst situation,” he said, adding that some of the guests also got up to see what was happening.

“Then the storm hit hard , placing them in the melee of flying furniture, glass and other items,” he said. “Some had made it to the saloon at this point and they are the ones who survived, as their route outside would have been a little clearer.

“Inside the cabins, the only way to think of this is that people were lying in their beds one minute, and the next the room was on its side, totally dark, with the door now either in the floor or in the ceiling above.

“Cabinets crashed open as the catches were weak, resulting in glassware and crockery falling out. I’m told almost all the furniture broke loose inside the boat.”

Crew members who were on deck rescued passengers who were close at hand , but Mr Edwards said that heading down towards the flooded lower parts of the yacht “would have meant certain death”.

The former captain said the nine crewmembers who survived were suffering from PTSD. “They are not doing very well,” he added. “The dominant feeling is still one of shock from the event. They are dealing with what happened, how it happened and how quickly it happened.”

He said that once the weather had worsened, the usual drills were started, with the yacht’s three generators running and connected, its bow thruster made available and the main engines ready to start.

According to Mr Edwards’ account, the chief engineer was on his way to the bow in order to haul the anchor, which had come loose and was swinging around, when an extreme storm called a downburst drove the yacht onto its starboard side.

At an angle of more than 42 degrees, known as the flooding point, water pours into the vents that must be open so the engines and generators can operate.

Mr Edwards said he was “100 per cent certain” that the stern door was closed. “I also suspect all the hatches were closed, but if they weren’t it was because people were trying to escape through them,” he added.

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Angela Bacares and her husband, the late technology entrepreneur Mike Lynch

Mike Lynch among bodies recovered from sunken superyacht Bayesian as Italian coastguard identifies five victims

The search will now focus on Mr Lynch's teenage daughter, who is still unaccounted for after the tragedy.

Thursday 22 August 2024 09:19, UK

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British tech entrepreneur Mike Lynch has been confirmed as among the dead after a superyacht sank off Sicily this week.

The Italian coastguard also said the bodies of Morgan Stanley chairman Jonathan Bloomer and US lawyer Chris Morvillo had been recovered, along with their wives, Judy Bloomer and Neda Morvillo.

Mr Lynch's 18-year-old daughter Hannah remains missing.

Superyacht search - follow latest

Recaldo Thomas, the yacht's chef, also died and was found soon after the vessel sank early Monday morning.

The confirmation of identities comes as another victim was brought up from the wreck in a blue body bag on Thursday, after divers recovered four yesterday.

Mr Lynch's wife, Angela Bacares, is among 15 survivors, as is a British woman who survived with her baby because they were sleeping on deck.

segelyacht escape unfall

Six people were originally missing when the UK-flagged Bayesian capsized during a storm.

The ship is now at a depth of around 50m (164ft) off Porticello near Palermo, where it had been anchored.

Jonathan Bloomer is the chairman of Morgan Stanley Pic: Hiscox/ Linkedin

Divers have said navigating the wreck is hard due to debris, darkness, narrow spaces and only a 12-minute window on each descent.

The search will now focus on finding the one person still unaccounted for, Hannah Lynch

segelyacht escape unfall

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Mike Lynch's friend: 'We were all hoping for a miracle'

Her 59-year-old father was nicknamed the " British Bill Gates " and had been in the headlines over a high-profile fraud case in the US.

In June, he was cleared of all charges related to the sale of his software company Autonomy to Hewlett-Packard in 2011.

He could have spent years in jail but was instead celebrating his freedom along with friends including Christopher Morvillo, a lawyer who worked on his case.

David Tabizel, Mr Lynch's co-founder at Autonomy, said: "It looks like we've lost our dear Dr Mike Lynch. RIP. The world has lost a genius. His family have lost a giant of a man."

As investigators look into how the sinking happened, the boss of the company that built the Bayesian told Sky News superyachts of that type are "unsinkable" .

Read more: Why search of yacht wreck has been so difficult Who was on the superyacht that sank?

Giovanni Costantino, CEO of The Italian Sea Group, said there were no flaws with the design and construction.

"This incident sounds like an unbelievable story, both technically and as a fact," he said, adding their structure and keel made them "unsinkable bodies".

Meanwhile, the brother of the man in charge of the yacht has said he is a "very good sailor" and "well respected".

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New Zealander James Cutfield, 51, was captain of the Bayesian and - in reference to the extreme weather - previously told Italian media "we didn't see it coming".

His brother Mark said he was a "well respected" mariner who had captained luxury yachts for eight years and previously worked for a Turkish billionaire.

He told the New Zealand Herald he'd been involved in building yachts for 30 years and also raced dinghies competitively in his youth.

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Couple who quit their jobs to live their dream sailing the world die in freak accident

Volker Frank, 57, and his 54-year-old wife Annemarie had been living their dream, travelling the world on their yacht before disaster struck

Annemarie (right) and Volker Frank (left), the German couple from Cologne who traveled the world with their sailing yacht 'Escape', died in an accident on their journey across the Atlantic

  • 17:08, 11 Jul 2022
  • Updated 17:10, 11 Jul 2022

A couple who found fame online after quitting their jobs to sail around the world have died in a freak accident after they were killed by the rigging on their boat during a storm .

Volker Frank, 57, and his 54-year-old wife Annemarie left Germany for the high seas in their yacht Escape to begin their new life in 2019.

But violent tropical storm Alex brought their three year odyssey to a tragic end, to the dismay of friends and family, as well as fans who followed the couple's adventures online.

Officials believe the storm had damaged the yacht's rigging which first injured Annemarie and then Volker when he tried to save her.

Both were declared dead after US Coast Guards airlifted them to Massachusetts.

Coast Guard Lieutenant Commander Mason Wilcox said the storm caught them on 12th June.

The pair were carrying two American national passengers on board.

Wilcox said: "There was some sort of rigging failure that had caused an injury to the lady on board, and when the gentleman went by to go help her, he sustained injuries as well.

"Because of those injuries, the two passengers hit the emergency beacon on board to say, 'We need help.'"

On the 9th June, the yacht had left Bermuda - a British island territory in the North Atlantic Ocean - and headed for Nova Scotia.

Canadian broadcaster CBC reports that the Franks picked up two American passengers somewhere in the Caribbean.

Rescuers left them on board while they flew out the Franks and then returned for them, leaving the yacht adrift.

Their identities have been withheld by US officials.

The couple's 68-feet French-built CNB 66 yacht was eventually towed to Dartmouth Cove in Nova Scotia, Canada.

The Franks' ocean adventure had become a huge social media hit before the tragedy struck.

They announced when they launched it: "We have decided to turn our world upside down and start something totally new.

"Now we are enjoying life on our wonderful sailing yacht Escape. Sailing and travelling have become the main aspects of our lives."

The yacht was eventually retrieved by local sailor Philip Wash from Halifax.

He said: "We put all kinds of lights on it, and there it was, just sitting there, flopping back and forth."

German and US authorities are investigating the accident.

Volker and Annemarie - who got married in 2002 - covered over 24,000 nautical miles since having embarked on their trip three years ago.

Their Instagram channel - which has around 2,000 followers - is full of breathtaking shots of sunsets and Caribbean coastlines.

In her final blog post published on the 8th June, Annemarie had voiced concerns about the upcoming sailing conditions.

She wrote: "We really enjoyed our short visit to St. George's. We are really looking forward to what Bermuda has to offer in the coming days.

"However, we are well aware that the foreseeable future does not hold just relaxing sightseeing for us. 'Alex', the first tropical storm of the season, is approaching.

"It appears as if 'Alex' will plough right through our gorgeous little island paradise."

Earlier on in her last text, the retired pharmacist wrote about visiting St. George's Queen Elizabeth Park.

She underlined the local residents' hospitality and joked about taking a bus "although the skipper (her husband) is not a big fan of public transport."

Meanwhile, Annemarie's brother, Alexander Auer, asked friends and followers not to indulge in speculations about their accident.

He told a local newspaper: "Our compassion soothes our sorrows. However, may we ask you not to speculate on the occurrences? I plan to make another statement at a later date."

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segelyacht escape unfall

Sie lebten für die Abenteuerlust

Traurige gewissheit: kölner segel-paar verunglückt tödlich in den usa.

Ehepaar Frank verunglückt bei Segel-Trip.

2019 hatten Volker und Annemarie Frank das Abenteuer ihres Lebens gewagt. Gemeinsam bereiste das Kölner Ehepaar mit seiner Segelyacht „Escape“ die ganze Welt. Nachdem die beiden seit Anfang Juni als vermisst gelten, steht nun fest: Die Abenteurer sind tödlich verunglückt.

Yacht bei Dartmouth in Nova Scotia gefunden

Die gesamte Reise hielt das Ehepaar Frank in dem Blog „sailingescape“ fest. Dort hieß es in einem Beitrag von 8. Juni 2022, der in Hamilton, der Hauptstadt der Bermudas, entstanden ist:„Der erste Tropensturm der Saison, ‚Alex‘, ist auf dem Weg zu uns. So wie es scheint, wird er genau über unser kleines Inselparadies hinwegziehen.“ Tatsächlich war das das allerletzte Update im Netz, bevor Annemarie und Volker in ihr Unglück segelten.

Laut der US-Küstenwache seien sie dann am Morgen des 12. Juni vor der Küste von Massachusetts in den Sturm geraten, der unter anderem einen Mastbruch verursachte und zunächst Annemarie verletzte. Als Volker seiner Frau zur Hilfe eilen wollte, soll auch er schwere Verletzungen davongetragen haben. Zwei weitere Personen, die ebenfalls auf dem Boot waren und offenbar Glück im Unglück hatten, hätten anschließend das Notsignal ausgelöst.

Noch vor Kurzem feierten die Segler ihren 20. Jahrestag

Zu Beginn ihres Segel-Trips hatten Annemarie und Volker Frank noch geschwärmt: „Wir haben beschlossen, unser Leben auf den Kopf zu stellen und etwas völlig Neues zu wagen. Nun leben wir auf unserer wunderschönen Segelyacht ‚Escape‘ und haben Segeln und Reisen zu unserem Lebensmittelpunkt gemacht.“ (dga)

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TÖDLICHES YACHTUNGLÜCK

Deutsche fuhren unglücksyacht zu schnell: neue erkenntnisse nach tödlichem unfall vor mallorca, jetzt liegt der vorläufige bericht der guardia civil vor. er weist darauf hin, dass der deutsche skipper fahrlässig gehandelt haben könnte., was über den deutschen besitzer der todesyacht auf mallorca bekannt ist.

Die beschlagnahmte deutsche Unglücksyacht "La Luna" liegt aktuell im Trockendock in Alcudiamar, in Port d'Alcúdia und wird weiter untersucht.

Die beschlagnahmte deutsche Unglücksyacht "La Luna" liegt aktuell im Trockendock in Alcudiamar, in Port d'Alcúdia und wird weiter untersucht. | Miquel A. Cañellas

In dem Fall um die deutsche Unglücksyacht , die an der Cala Bona vor Mallorca für den Tod eines 20-jährigen Einheimischen verantwortlich ist , gibt es neue Erkenntnisse. Dem vorläufigen Bericht der Guardia Civil zufolge war die Yacht eines deutschen Millionärs mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. In der Nähe des Unfallortes befanden sich mehrere vor Anker liegende Schiffe mit Besatzungen an Bord. Sie waren durch Lichter und Scheinwerfer gekennzeichnet. Der Bericht basiert sowohl auf den Aussagen zahlreicher Zeugen als auch auf den polizeilichen Ermittlungen, die von der Seefahrtsbehörde und der Kriminalpolizei der Guardia Civil durchgeführt wurden. "Der Bericht weist daher auf die Fahrlässigkeit des deutschen Skippers hin", schreibt die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora".

Die Unglücksyacht "La Luna" hatte demnach das Heck des kleinen Fischerbootes gestreift und es um 45 Grad gedreht, heißt es. Die Ermittler kommen zu dem Schluss, dass sich der Zusammenstoß um 21.20 Uhr ereignete. Zu diesem Zeitpunkt war als es bereits seit mehr als einer halben Stunde dunkel gewesen und die Sichtverhältnisse waren sehr schlecht. Laut dem Bericht war das Fischerboot auch nicht ausreichend beleuchtet gewesen. Noch dauern die Ermittlungen in dem Fall aber an. Die beschlagnahmte Yacht liegt aktuell im Trockendock Alcudiamar in Port d'Alcúdia.

Der tödliche Unfall hatte sich am Abend des 23. August an der Ostküste Mallorcas in der Cala Bona ereignet. Die Yacht, die einem deutschen Millionär gehört, kollidierte mit dem Fischerboot. Auf dem war der 20-jährige Mallorquiner Guillem mit seinem Onkel und einem weiteren Familienmitglied auf Tintenfischfang. Nach der Kollision verstarb der junge Mann noch an der Unglücksstelle .

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Die Yacht "La Luna", die Guiem Comamala tödlich überfahren hat, befindet sich seit Freitag im Trockendock der Werftanlagen von Alcudiamar in Port d'Alcúdia im Norden von Mallorca.

Neue Erkenntnisse erhofft: Unglücksyacht nach tödlichem Unfall wird nun im Trockendock von Alcúdia untersucht

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Der Kapitän der "La Luna", der 35-jährige D.V., fuhr nach dem Aufprall einfach weiter und sagte später, er habe nichts bemerkt . Der Beschuldigte, Pilot in Köln und S ohn eines deutschen Millionärs , reiste am nächsten Tag nach dem Unglück in Richtung Deutschland ab. Danach kehrte er aber freiwillig nach Mallorca zurück und erklärte sich auf Anfrage der Ermittler bereit, "in jeder erforderlichen Weise" mitzuarbeiten. Bei der Guardia Civil wurde er – gemeinsam mit seinem Anwalt – persönlich vorstellig, berief sich auf sein Recht zu schweigen. Dem 35-Jährigen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.

Der Fall hatte hohe Wellen geschlagen und nicht nur auf Mallorca für viel Gesprächsstoff gesorgt. Auch zahlreiche deutsche Medien berichteten über den Fall. Die 20 Meter lange Yacht "La Luna" gehört dem deutschen Unternehmer K.V. aus Mönchengladbach . V. gehört einer Familie an, die Ende der 1990er Jahre mit dem Verkauf ihres Großhandelsunternehmens ein Vermögen machte. Alle Details über den d eutschen Besitzer der Yacht lesen Sie hier .

Nach Aussagen der Guardia Civil befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks sechs Personen an Bord, darunter der 35-jährige Sohn D.V. Die Gruppe soll nach Augenzeugenberichten bereits seit Tagen mit der Yacht durch rücksichtsloses Verhalten an verschiedenen Küstenabschnitten Mallorcas aufgefallen sein, unter anderem soll die "La Luna" andere Boote bedrängt haben .

Aber auch auf der Insel ist der deutsche Besitzer der Unglücksyacht geschäftlich tätig. In Porto Cristo gründete er vor mehr als zehn Jahren zusammen mit einem mallorquinischen Teilhaber ein Bau- und Immobilienunternehmen. Mallorca ist somit sein Zweitwohnsitz.

  • Deutsche auf Mallorca
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segelyacht escape unfall

Junger Angler vor Cala Bona getötet: Guardia Civil präsentiert Ermittlungsergebnisse

Demnach waren die deutschen viel zu schnell unterwegs.

Die 20 Meter lange Yacht „La Luna“ im Hafen von Porto Cristo.  | FOTO: BIEL CAPÓ

Die 20 Meter lange Yacht „La Luna“ im Hafen von Porto Cristo. | FOTO: BIEL CAPÓ

Xavier Peris

Die Guardia Civil hat im Fall des Zusammenpralls einer deutschen Millionen-Yacht mit einem Anglerboot, bei der ein 20-Jähriger ums Leben kam, die ersten Ermittlungsergebnisse beim zuständigen Gericht eingereicht. Das berichtet die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca".

Demnach sei die Yacht "La Luna" am Abend des 23. August mit zu hoher Geschwindigkeit am Hafen von Cala Bona unterwegs gewesen. Allerdings sei das kleine Boot zum Zeitpunkt des Aufpralls auch nur sehr schwach beleuchtet gewesen, sodass die Möglichkeit infrage kommt, dass es von der Crew der Yacht übersehen wurde.

Bootsführer verweigerte Aussage

Die ersten Ermittlungsergebnisse stützen sich vor allem auf Zeugenaussagen. Die Guardia Civil hatte unter anderem die Personen befragt, die zum Zeitpunkt des Unglücks an Bord der Yacht waren . Der mutmaßliche Bootsführer, der 35-jährige deutsche Millionärssohn D.V., verweigerte gegenüber den Beamten die Aussage. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Er soll mittlerweile wieder nach Deutschland zurückgekehrt sein.

Darüber hinaus hat die Guardia Civil die sogenannte Black Box der Yacht sowie den Schiffsrumpf untersucht. Die Ergebnisse stehen allerdings noch aus und sollen bei Gericht nachgereicht werden.

Fragwürdiges Verhalten

Der Fall hatte große Wellen geschlagen. Das Todesopfer war vor allem in Sportlerkreisen der Insel sehr bekannt und beliebt. Auch das Verhalten der Crew auf der Yacht stand im Mittelpunkt. Gegenüber der Guardia Civil erklärten sie, sie hätten zwar Alkohol konsumiert, seien aber nicht betrunken gewesen. Dies steht im Gegensatz zu Zeugenaussagen, die das Schiff wenige Stunden vor dem Unglück an der Cala Agulla gesehen hatten . Sie berichten von einer lauten Party, bei der unter anderem auch eine Nebelmaschine zum Einsatz kam. Zudem sollen einzelne Mitglieder der Ausflugsgruppe mit einem Beiboot riskante Manöver in der Badebucht durchgeführt haben.

So bedrängte das Beiboot der Yacht "La Luna" ein kleines Boot in der Cala Agulla

So bedrängte das Beiboot der Yacht "La Luna" ein kleines Boot in der Cala Agulla

Redaktion DM

segelyacht escape unfall

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Warum überlebten fast alle Crew-Mitglieder, aber nur die Hälfte der Passagiere?

Rettungskräfte bringen einen der Toten an Land.

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Quelle: IMAGO/Avalon.red

Die Toten an Bord der Luxusjacht „Bayesian“ sind alle geborgen. Jetzt will die Staats­anwaltschaft herausfinden, warum die Segeljacht vor Sizilien so schnell sank – und warum bis auf den Schiffskoch alle Crew-Mitglieder überlebten, aber nur die Hälfte der Passagiere.

Palermo. Nach dem Untergang der Luxusjacht „Bayesian“ vor Sizilien hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung eingeleitet. Damit soll geklärt werden, ob das Segelschiff möglicherweise sank, weil die Gefahr eines aufziehenden Sturms unterschätzt wurde. Bislang richten sich die Ermittlungen aber nicht konkret gegen den Kapitän oder andere Mitglieder der Crew.

Bei dem Unglück am Montag kamen in Ufernähe der italienischen Mittelmeerinsel sieben Menschen ums Leben, darunter der britische Milliardär Mike Lynch. 15 Menschen konnten gerettet werden, darunter fast die gesamte Besatzung. Der schwerreiche Software-Unternehmer Lynch hatte auf der Segeltour mit Familie, Freunden und Geschäftspartnern einen Freispruch vor Gericht feiern wollen.

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Ermittler: jacht von fallböe getroffen.

Nach Erkenntnissen der Ermittler wurde die „Bayesian“ frühmorgens in einem Sturm mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde von einer Fallbö getroffen, was dann zum Untergang binnen weniger Minuten führte. Staatsanwalt Raffaele Cammarano sagte auf einer Pressekonferenz in Palermo: „Es war ein plötzliches, abruptes Ereignis.“ Allerdings hatten andere Kapitäne in der Region ihre Boote zuvor in Sicherheit gebracht.

Staatsanwalt Raffaele Cammarano spricht während einer Pressekonferenz über die Such- und Bergungsaktion, nachdem die Luxusjacht „Bayesian“ am Montag in einem Sturm gesunken ist.

Staatsanwalt Raffaele Cammarano spricht während einer Pressekonferenz über die Such- und Bergungsaktion, nachdem die Luxusjacht „Bayesian“ am Montag in einem Sturm gesunken ist.

Quelle: Jonathan Brady/PA Wire/dpa

Fallböen entstehen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes, wenn kalte Luft in einem Gewitter nach unten fällt, auf den Boden trifft und sich dort in linearer Richtung ausbreitet. Aus nächster Nähe sehen sie oft wie eine „weiße Wand“ aus, die sich rasend schnell bewegt. Häufig richten sie sogar mehr Schäden an als Tornados.

Bergung könnte sich noch Wochen hinziehen

Aufschluss erhoffen sich die Ermittler von der sogenannten Blackbox der 56 Meter langen Luxusjacht, die allerdings noch nicht entdeckt wurde. Zudem will die Staatsanwaltschaft vor einer Ausweitung der Ermittlungen die Bergung des Schiffs abwarten, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen könnte. Die 500-Tonnen-Jacht – eines der größten Segelschiffe der Welt – liegt einen Kilometer vor dem kleinen Hafen Porticello in 50 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund.

Die Staatsanwaltschaft schloss aber auch nicht aus, dass zuvor schon einige Beteiligte namentlich in ein Register der Verdächtigen eingetragen werden. Dies würde ihnen nach italienischem Recht Zugang zu den Akten erlauben. Staatsanwalt Ambrogio Cartosio sagte: „Man darf nichts überstürzen. Man muss verstehen, wem ein Verbrechen zuzuschreiben ist. Das kann sowohl den Kapitän und die Besatzung als auch den Hersteller betreffen.“

Schwester verabschiedet sich mit rührenden Worten

Insbesondere geht es auch um die Frage, warum mit Ausnahme des Schiffskochs alle Crew-Mitglieder überlebten – von den zwölf Passagieren aber nur die Hälfte. Vermutet wird, dass die Todesopfer in ihren Kabinen im Schlaf überrascht wurden und sich nicht mehr befreien konnten. Auch von einer Party am Vorabend ist die Rede. Nach Angaben der Ermittler wurden bei den Überlebenden keine Alkoholtests gemacht.

Mit rührenden Worten verabschiedete sich unterdessen Lynchs Tochter Esme von ihrer jüngeren Schwester Hannah (18). „Sie ist mein kleiner Engel, meine Heldin“, heißt es in einer Mitteilung der Familie. „Hannah platzte oft in mein Schlafzimmer und legte sich zu mir. Manchmal strahlte sie, manchmal war sie frech, manchmal fragte sie um Rat. Egal, was passierte, sie brachte mir grenzenlose Liebe.“ Esme war nicht an Bord. Die Mutter überlebte das Unglück.

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Lynch selbst gehörte zu den reichsten Briten. Mit dem Verkauf seiner Softwarefirma an den US-Konzern Hewlett Packard hatte er Milliarden gemacht. Die Übernahme stellte sich dann aber als Flop heraus, was lange juristische Streitigkeiten zur Folge hatte. Ein Gericht sprach Lynch jedoch kürzlich frei.

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Everything We Know About the Final Moments of the Passengers Who Died in the Sicily Yacht Tragedy

Five of the seven victims had been "searching for air pockets" as the luxury yacht sank on Aug. 19, authorities said

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PERINI NAVI PRESS OFFICE/HANDOUT/EPA-EFE/Shutterstock

The luxury yacht Bayesian that sank off the coast of Sicily on Monday, Aug. 19, resulted in the deaths of six passengers and one crew member.

Less than a week later, on Saturday, Aug. 24, Ambrogio Cartosio, the Chief Prosecutor of Termini Imerese, announced that Italian authorities were launching a manslaughter investigation into the sinking , and he identified all of the victims.

The seven victims who died in the tragic sinking were yacht chef Recaldo Thomas; British tech entrepreneur Mike Lynch and his daughter, Hannah Lynch; Christopher Morvillo and his wife, Neda ; and Morgan Stanley International chairman Jonathan Bloomer and his wife, Judy .

As authorities attempt to answer questions about what exactly led to the sinking of the 183-foot British-flagged vessel — which went down during a "violent storm,” the Italian Coast Guard previously told PEOPLE in a statement — here is what we currently know about the victims’ final moments.

FAMILY HANDOUT/EPA-EFE/Shutterstock

During the Aug. 24 press conference, Girolamo Bentivoglio Fiandra, head of the Palermo Fire Brigade, revealed that as the Bayesian began going down early Monday morning, “It was quite clear that people were trying to hide in the cabins.”

“In the left-hand side, we found the first 5 bodies in the left-hand side cabins, and the final body on the right-hand side,” Fiandra said. “We found them on the highest part of the ship, which was closer to the surface. The vessel had three cabins on each side.”

The five victims, who "took refuge” on the luxury yacht’s left side, had been "searching for air pockets" in a final attempt at survival," he added.

HANDOUT/Vigili del Fuoco/AFP via Getty

As for why the victims were in the cabins in the first place, Giovanni Costantino — who leads The Italian Sea Group, the company that now owns Perini Navi, which built the Bayesian back in 2008 — told CNN it was due to a “very long sum of errors."

"Everything that has been done reveals a very long sum of errors,” he said in his interview, translated from Italian. “The people should not have been in the cabins, the boat should not have been at anchor. And then why didn't the crew know about the incoming disturbance?”

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Prior to the storm and subsequent sinking, some of the luxury yacht’s passengers were in celebration mode. They had been commemorating the recent acquittal of one of the victims, Lynch, 59, a source close to the survivors previously told PEOPLE.

Two months ago, Lynch was acquitted on all counts of a series of fraud and conspiracy charges he faced in the U.S. after a years-long legal battle dating back to 2018.

Patrick McMullan/Patrick McMullan via Getty 

He celebrated the acquittal on the Bayesian with his daughter and his wife, Angela Bacare, who was rescued along with 14 others on board.

Also celebrating were Morvillo, 59, who represented Lynch in the case, and Bloomer, 70, who was a close friend of the tech entrepreneur.

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Das Schiff war am 3. September in Brand geraten. Der Feuerschein war der Crew eines Offshore-Versorgungsschiffes gegen 22.40 Uhr aufgefallen, die daraufhin zum Unglücksort eilte, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitgeteilt hatte. Der Versorger schaffte es laut DGzRS, das etwa neun Meter lange Segelschiff zu löschen. Wenige Minuten nach Mitternacht sei es aber gesunken, teilten die Seenotretter mit.

Hubschrauber und ein Flugzeug bei Suche im Einsatz

Zwei niederländische Seenotrettungsboote und drei deutsche Seenotrettungskreuzer sowie drei Hubschrauber und ein Flugzeug waren laut DGzRS im Einsatz, um das Seegebiet nach Schiffbrüchigen abzusuchen. Den Angaben zufolge herrschten zum Unglückszeitpunkt wenig Seegang und Wind, aber starker Regen, der die Suche erschwerte.

Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik

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Segelboot-Unfall: Mutter rettet einjährige Tochter vor dem Ertrinken

sizilien

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag ist vor Sizilien ein Segelboot untergegangen.
  • 22 Menschen waren an Bord – wovon 15 von der Küstenwache gerettet werden konnten.
  • Eine Person ist ums Leben gekommen. Sechs weitere werden noch vermisst.

In den frühen Morgenstunden des Montags hat sich ein Unglück vor der Küste von Porticello, nahe Palermo, ereignet. Dies berichtet die italienische Medienagentur ANSA. Ein Segelboot mit einer Länge von 50 Metern und 22 Menschen an Bord sank nach einem Tornado-Einschlag in der Region.

Die Küstenwache konnte 15 Passagiere retten, doch einer ist ums Leben gekommen. Sechs weitere werden noch vermisst.

Die Suche nach den Vermissten läuft auf Hochtouren und wird durch die schwierigen Wetterbedingungen erschwert. Es handelt sich nach Behördenangaben um britische, US-amerikanische und kanadische Staatsangehörige.

segelyacht escape unfall

Unter ihnen ist laut «The Telegraph» der Tech-Entrepreneuer Mike Lynch, der die Software-Firmen Darktrace und Autonomy Corporation gegründet hat. Seine Frau, Angela Bacares, ist unter den bereits geretteten Personen.

Mutter rettet einjährige Tochter

Unter den Geretteten befand sich auch ein einjähriges Kind, berichtet die Zeitung «La Repubblica». Die Mutter erzählte nach dem Vorfall, wie sie ihre Tochter retten konnte: «Ich hielt sie mit aller Kraft über Wasser und streckte meine Arme in die Höhe, um zu verhindern, dass sie ertrinkt.»

Es sei alles dunkel gewesen, so die Frau weiter. «Im Wasser konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten. Ich rief um Hilfe, aber um mich herum hörte ich nur die Schreie der anderen.»

Mutter und Tochter befinden sich, wie auch ihr Ehemann, beziehungsweise ihr Vater , nun im Spital, heisst es.

Boot befindet sich in einer Tiefe von 49 Metern

Feuerwehrtaucher versuchen derzeit, das gesunkene Boot zu erreichen. Dieses befindet sich etwa eine halbe Meile von der Küste entfernt in einer Tiefe von 49 Metern. Die Rettungsaktion ist komplex und erfordert höchste Konzentration und Präzision seitens der Taucher.

Zusätzlich zur Feuerwehr sind auch die Carabinieri-Polizei, der medizinische Notdienst 118 sowie die Zivilschutzbehörde im Einsatz. Sie versorgen Überlebende und unterstützen bei den Such- und Rettungsmassnahmen.

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Watch: 2 men escape after car crashes into yacht, plunges into Al Jaddaf water canal in Dubai

In the video, a recovery crane can be seen retrieving the heavily tinted white sedan.

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segelyacht escape unfall

Published: Mon 16 Sep 2024, 3:17 PM

Last updated: Mon 16 Sep 2024, 10:46 PM

Divers from the Marine Rescue Division at Dubai Ports Police have recovered a sedan that plunged off the dockside in the Al Jaddaf area at Bur Dubai. In a video released on Monday, September 16, several officers and marine rescue divers can be seen salvaging the vehicle at the accident site.

The car skidded off the pier in the Al Jaddaf area and plunged into the water, crashing into a parked yacht. The impact caused the vehicle to overturn and sink to the bottom of the sea.

The two young men, the driver and passenger, reportedly survived the incident. They managed to escape the submerged car through its shattered windshield, which broke after collision with the yacht.

Stay up to date with the latest news. Follow KT on WhatsApp Channels.

Col Ali Abdullah Al Naqbi, Deputy Director of the Ports Police Station, said that the Command and Control Centre in the General Department of Operations received a report at 2.20pm about a car that had collided with a yacht and fallen into the water, with two people inside.

Col Ali said, "Marine rescue patrols, maritime security units, and a local area patrol quickly rushed to the scene. Fortunately, the two young men had escaped from the car, and their safety was ensured, with no one else found inside."

The divers went to the seabed, assessed the car's position, and secured it with ropes. Marine rescue divers then deployed a recovery crane, ensuring all safety protocols were followed, to retrieve the heavily tinted white sedan from the water and onto the dockside.

Captain Abdul Rahman Bourguiba, Head of the Marine Rescue Division, reiterated the importance of vehicle maintenance, urging motorists to regularly check the condition of their vehicles and conduct routine inspections. He stressed the responsibility of being cautious while driving, following all safety measures, and strictly adhering to traffic laws and regulations, including adhering to speed limits.

He also encouraged the public to contact the Command and Control Centre in the General Department of Operations at 999 for emergencies and at 901 for non-emergency situations. Additionally, he advised marine users to take advantage of the 'Sail Safely' service that reports marine incidents and shares locations promptly.

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Video: Fallen car retrieved from waters off Dubai dock, 2 men escape safely

Uae transport.

Sedan had plunged off the edge, hit a yacht and sunk to seabed, police said

Dubai_Police_Recover_Vehicle_from-jaddaf-waters-1726486254702

Dubai: Divers of the Marine Rescue Division at Dubai Ports Police have successfully retrieved a car that had fallen off the dockside in the Al Jaddaf area in Bur Dubai. The car had plunged off the edge, collided with a parked yacht, and flipped over, ultimately coming to rest on the seabed.

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Colonel Ali Abdullah Al Naqbi, Deputy Director of the Ports Police Station, said two young men were inside the vehicle when the incident happened. “Both managed to exit safely after the windshield broke due to the direct collision with a docked yacht,” he added.

Col Al Naqbi stated that the Command and Control Centre in the General Department of Operations received a report at 2.20pm about a car that had collided with a yacht and fallen into the water, with two people inside.

“Marine rescue patrols, maritime security units, and a local area patrol quickly rushed to the scene. Fortunately, it was confirmed that the two young men had escaped from the car, and their safety was ensured, with no one else found inside.”

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Captain Abdul Rahman Bourguiba, Head of the Marine Rescue Division, said the divers went down to the seabed right after ensuring the safety of the two young men. “They assessed the car’s position and secured it with ropes from the police lift unit of the General Department of Transport and Rescue before lifting it up and onto the dockside,” he added.

Capt Bourguiba urged motorists to regularly check the mechanical condition of their vehicles and conduct routine inspections. He stressed the importance of being cautious while driving, following all safety measures, and strictly adhering to traffic laws and regulations, including adhering to speed limits.

He also encouraged the public to contact the Command and Control Centre in the General Department of Operations at 999 for emergencies and at 901 for non-emergency situations. Additionally, he advised marine users to take advantage of the ‘Sail Safely’ service that easily report marine incidents and shares locations promptly.

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